Geschichtsunterricht zum Anfassen durften unsere Siebtklässler in den vergangenen beiden Wochen erleben, denn das „Museum auf Rädern“ war zu Gast an unserer Schule. Dabei wurde, passend zum aktuellen Thema des Geschichtsunterrichts der 7. Klassen durch Mitarbeiter des Landesmuseums Koblenz eine kleine Ausstellung zum Thema „Römer am Rhein“ in einem unserer Klassenräume aufgebaut. An verschiedenen Ausstellungstischen waren Exponate zum Alltagsleben der Römer, zum römischen Militär und zu den Germanen zu sehen. Das Besondere: Alles durfte auch angefasst und ausprobiert werden. So waren einige Schüler als römische Legionäre oder germanische Krieger unterwegs, andere probierten sich im Funkenschlagen mit dem Feuereisen. Natürlich musste auch getestet werden, ob sich die Haare mir Knochenkämmen ebenso gut kämmen lassen wie mit Haarbürsten aus heutiger Zeit. Auch der Spieltisch, an dem Spiele aus römischer Zeit ausprobiert werden durften, und die Kline, eine römische Ruheliege, auf welcher die römischen Männer ihr Essen einnahmen, fanden bei den Jugendlichen großen Anklang.
Beim abschließenden Workshop konnte jeder Schüler noch ein römisches Militärdiplom mit einem Stilus auf einem Metallplättchen gestalten.
Abschließend waren sich alle einig: So „greifbar“ dürfte Geschichte gerne öfter sein!
